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Mein persönlicher Glaube

Ich bin neuapostolisch. Und das ist gut so. Weil es mir gut tut und zu mir passt.

 

 

Glaube ist aber auch sehr persönlich.

 

Auch in einer Konfession lebt jeder seinen Glauben wohl etwas anderes.

 

Als ich mich vor kurzem mit dem WARUM beschäftigte, habe ich ein Stück über meinen persönlichen Glauben kennengelernt. 

 

Nun, der Glaube bietet zwar Erklärungen für das, was einem so wiederfährt. Anfechtung, Prüfung, Versuchung, ...... Ja, das stimmt. Aber, versteht man es dann? Kann man dann sagen: "Ok lieber Gott, klar es muss so sein. Danke. Ist richtig so."

 

Oder ist es nicht doch manchmal so, dass das WARUM bleibt? Klar, als Christ weiß man, irgendwie passt es. Aber halt nicht gerade im Moment. Im Moment fühlt es sich an wie zu kleine Schuhe, tun bei jedem Schritt weh.

Und irgendwie wurde mir dann klar, für mich. Mag falsch sein für Dich oder Sie als Leser/in. Aber für mich:
 

Der Glaube hilft uns nicht, das Untragbare zu begreifen.

Der Glaube hilft uns, das Unbegreifliche zu tragen.

 

Wenn wir das, was wir als Menschen ohnehin nicht begreifen können, hinnehmen, akzeptieren, weil wir es ohnehin nicht ändern können, dann können wir irgendwann auf Gott in uns stoßen und damit auf die Kraft es mit Gott zu tragen. Wenn wir keine Kraft mehr vergeuden mit dem WARUM, haben wir mehr Kraft mit der Situation umzugehen, sie auszuhalten, darin und daran zu wachsen. ......Ich hoffe, dieser theoretische Gedanke hilft mir auch mal in der Praxis, wenn ein WARUM kommt: Nicht daran hängen zu bleiben, davor stehen zu bleiben. Sondern mit Gott-VERTRAUEN weiter zu gehen.